Einsatz mit dem Unterwasserortungsgerät

Eigentlich ein entspannter Montagmorgen für unseren Truppführer der Fachgruppe Wassergefahren: gerade wollte er mit seinem Hund spazieren gehen, da ging um 10:51 Uhr der Melder los. Stichwort: Einsatz für die Fachgruppe Wassergefahren - vermisstes Kind im Dortmund-Ems-Kanal. Aus einem gemütlichen Montagmorgen wurde purer Ernst. Gegen 11:10 Uhr rückten die ersten Einsatzkräfte mit dem Ladekran und Mehrzweckarbeitsboot zu der üblichen Kranstelle aus. Die geübten Handgriffe saßen und das Mehrzweckarbeitsboot war in nur wenigen Minuten im Wasser. Nach Rücksprache mit der Wasserschutzpolizei durfte die Binnenschifffahrtsordnung umgangen und schneller als die üblichen 12 km/h auf dem Kanal gefahren werden. Nach einer kurzen Besprechung mit der Feuerwehr und der örtlichen Polizei konnte die Suche nach dem womöglich vermissten Kind losgehen. Wenige Minuten später traf auch die Mannschaft des Zugtrupps ein, um die Koordination an Land zu übernehmen und die Informationen weiterzugeben. Die Suche hielt ganze 3 Stunde an, bis Entwarnung gegeben werden konnte: kein Kind im Kanal. Gegen 15:30 Uhr war die Einsatzbereitschaft der Fachgruppe Wassergefahren wieder hergestellt.


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