An einem der heißesten Tage des Jahres, am 4. Juli 2015 hat die Fachgruppe die Serie der Extremwetterübungen ungeplant fortgesetzt. Bei einer Temperatur um 39 Grad musste die Fachgruppe an diesem Tag bestehen.
Im Vordergrund stand eine kleine Übung mit der Aufgabe ein havariertes Wasserfahrzeug aufzufinden und eine, der Wetterlage geschuldet, bewusstlose Person erst zu versorgen. Sie musste anschließend geborgen werden und einem vermeintlich bereitstehendem RTW zur weiteren Versorgung übergeben werden.
Im Anschluss musste das bereits gesicherte Fahrzeug auf dem stark befahrenen Kanal abtransportiert werden. Zur Verfügung standen das Schlauchboot und das Mehrzweckarbeitsboot (MzAB) mit insgesamt 14 Helfern die alle bis an ihre Wärmeverträglichkeitsgrenze gehen mussten.
Die Übung ist sehr gut verlaufen und hat allen sehr viel Spaß gemacht. Jeder Helfer hat dieses Mal auch tatsächlich an die richtige witterungsbedingte Unterbekleidung gedacht. Eine Auswirkung der Winterübung!?
Jeder hatte eine Badehose drunter und so konnte es dann auch nach erfolgreichem Abschluss mit der "Belohnung" losgehen. Das Kommando lautete: Alle Mann ins Wasser... ;-)
Wieder einmal ein sehr gelungener Tag.
